Dom Ruinart Champagne
Wahrer Champagner verlangt nach sorgfältiger Handwerkskunst und braucht neben Hingabe, Fachwissen und den richtigen Bedingungen für die Reifung der Trauben und die Lagerung der Weine vor allem eines: Zeit.
Aromatische Tradition in historischen Flaschen
Mit Schnelllebigkeit lässt sich der luxuriöse Perlwein nicht vereinbaren, umso zuträglicher für seine Qualität und den entsprechenden Genuss ist es, wenn er in langjährig gehegte Tradition eingebettet ist.
Das Haus Dom Ruinard Champagne existiert seit 1729 und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die in jeder Flasche im Stil des 18. Jahrhunderts zu schmecken ist.
Die meisterhafte Synthese erlesener Rebsorten
Wenngleich bei den Cuvées des „R“ de Ruinart und des Ruinart Rosé mehrere Rebsorten zum Einsatz kommen, um ihre Aromen zu einer vollmundigen Symbiose zu vermengen, zieht sich der Chardonnay
Seine volle Fruchtigkeit kommt in dem Ruinart Blanc de Blancs zu Ausdruck, bei dem keine anderen Rebsorten hinzugemischt sind. Bei den anderen Weinen setzen vorzugweise der Pinot Noir oder der Pinot Meunier nussige und florale Akzente.
Die frühen Ursprünge des Hauses Dom Ruinart Champagne
Bei einem solch luxuriösen und sinnlichen Getränk wie dem Champagner würde man die Wurzeln nicht unbedingt in der Geistlichkeit suchen – dennoch ist die Passion der Familie Ruinart für den Perlwein dem prospektiven Geist eines aus der Champagne stammenden Mönchs entsprungen.
Dom Thierry Ruinart war ein beflissener, arbeitsamer und pflichtbewusster Benediktiner und lebte von 1657 bis 1709, zu Zeiten des Königs Ludwig XIV. Neben seinen spartanischen, dem Mönchsdasein gerechten Eigenschaften zeichnete sich Dom Ruinart allerdings auch durch Neugierde, Wissbegierigkeit und einen tüchtigen Geschäftssinn aus.
Als junger Mann wurde er in die Abtei Saint-Germain-des-Prés bei Paris berufen, einem wichtigen Zentrum der Gelehrsamkeit in dieser Zeit. In dieser neuen Umgebung kam Ruinart erstmals mit dem Leben am Hof und in der Stadt in Berührung und lernte den damals noch neuartigen Schaumwein kennen.
Mit seinem intuitiven Spürsinn erkannte Ruinart sofort das Potential dieses neuen Getränks und nicht ohne den Einfluss einer treuen Liebe zu seiner Heimat, der Champagne, die den Perlwein hervorbrachte, gab er seine Vision an seinen Bruder und seinen Neffen weiter.
Die Gründung des ersten Champagnerhauses weltweit
Diese behielten das Ansinnen ihres Bruders und Onkels im Gedächtnis, brauchten aber eine gewisse Zeit, um sich von ihrem Tuchhandel zu verabschieden und die Vision vom Schaumwein in eine konkrete Geschäftsidee umzusetzen.
1729 war es schließlich so weit und Nicolas Ruinart gründete das erste Champagnerhaus, das er im Gedenken an seinen verstorbenen Onkel nach diesem benannte.
Im Jahr 1817 wurde die Familie geadelt und führt seit Generationen und unter verschiedenen Chefs die Traditionen des Champagnerhauses mit viel Hingabe weiter.
Ein Tropfen für Kenner und Liebhaber des Chardonnay
Der brillante, goldene, feinfruchtige Geschmack des Chardonnay zieht sich durch alle Champagner
Das exklusive Champagnererlebnis wird durch die authentischen, an die historische, bauchige Form aus dem 18. Jahrhundert angelehnten Flaschen vervollkommnet.